This is me!
■ Name: Cian Romanian Coven
■ Alter: 371 Jahre
■ Wesen: Vampir
■ Zugehörigkeit: Romanian Coven
■ Gabe: Geheimste Begierden; er kann mittels Blickkontakt einer Person vorgaukeln, dass das was die Person am meisten begehrt, direkt vor ihr steht und zum greifen nahe ist. Er ist für diese Person dann quasi die Gestalt der Begierde. Solange bis seinerseits der Blickkontakt bricht.
■ Sergio Carvajal
■ Cian McKenzie wurde im Jahre 1651, am 01. 06. geboren. Seine Familie selbst besaß zu diesen Zeiten keinen Nachnamen, denn anders als man es sonst von einem Großteil der Gewandelten kennt war Cian weder reich, noch hatte er einen reichen Gönner oder aber hatte sich anders Ruhm und Reichtum verschafft. Nein, er war einfach nur ein ganz gewöhnlicher Bauernjunge vom Land, welcher in dem heutigem Schottland aufwuchs. Jemand der gelernt hatte, das vieles verrückt lief und man nur überlebte, wenn man noch verrückter war. Die Tage waren lang und die Nächte kurz oder geprägt von der Kälte in diesen Zeiten. Vermutlich aber, trugen auch genau diese Umstände dazu bei, das der Vampir den Charakter besaß welchen er heute noch in einigen Zügen sein eigen nennen kann.
Wies zu diesen Zeiten üblich war, war er schon vor seiner Geburt einer noch ebenfalls ungeborenen Tochter eines anderes Hauses versprochen worden um beiden Familien mehr Sicherheit und Rückhalt zu geben. Ehen wurden nicht aus Liebe geschlossen, sondern zu praktischen Zwecken. Mit 12 Jahren wurden dann beide verheiratet, zu diesen Zeiten waren Kinderhochzeiten nicht unüblich und auch vor Cian machte diese traurige Tatsache keinen Halt. Jedoch versuchte er gut für sich und seine erzwungene Ehefrau zu sorgen. Seine Versuche waren zwar ehrenhaft, doch lange währte es nicht. Seine Frau, Mariella hieß diese, starb schon zwei Monate nach der Hochzeit an einer Lungenentzündung und Cian stand von jetzt auf nachher alleine da. Natürlich waren dort seine Eltern und Freunde aber so richtig erfüllte ihn das nicht.
Mit dieser Wende in seinem Leben packte er seine wenigen Sachen und machte sich auf um in den Städten vielleicht besseres Glück zu finden. Seine Reise aber wehrte nicht lange. Krieger eines anderen Clans nahmen ihn gefangen da diese momentan mit dem benachbarten Clan Krieg führten. So kam es das Cian zu den McKenzie Clan geführt wurde und dort im Kerker landete. Man befragte ihn und da er nichts wusste behielt man Cian als Sklaven. Zu dem würde er schon noch taugen, dachte man. Die darauf folgende Folter und die Sklavenarbeit waren etwas, das seine Verrücktheit und Charakter noch mehr formten.
Wie aber kam er zu seinem Nachnamen? Viele Jahre später in denen er seinen Herren in den Krieg begleitet hatte und ihm treu ergeben gewesen war rettete er die Tochter des Clanführers aus einem brennenden Gebäude. Eine Tat die ihm zu seiner Freiheit und zu seinem Nachnamen verhalf. Er wurde in den Clan der McKenzie aufgenommen und zu einem Krieger ausgebildet. Allerdings währte auch dieses Glück nicht lange da er in seinem fünften Kampf vom Feind gefangen genommen wurde.
Die Zeit in welcher er in der Zelle saß, die Ratten an seiner Kleidung nagten und seine Wunden die man ihm durch die viele Folter zugefügt hatte anfingen zu nässen, ja, da schwor sich der Schotte Rache zu nehmen. Sollte er je aus dieser Zelle lebendig wieder herauskommen, so würde er seine Peiniger, einen nach dem anderem, umbringen. Dieser kleine ach so süßliche Gedanke hielt ihm die ganze Zeit am Leben. Eisern hielt er durch und da geschah es. Seine Rachegedanken wurden in jener Nacht quasi erhört, als sich eine Vampirin n diesen Kerker verirrte. Diese sah in dem Schotten einen guten Weggefährten und nahm diesen mit sich.
Nach dieser Rettungsaktion verwandelte die Vampirin ihn und stellte sich bei diesem als ein Mitglied des rumänischen Zirkels vor. Sie würde Cian auch dahin mitnehmen.
Das erste, nachdem Cian sich mit allem zurecht gefunden und akzeptiert hatte was aus ihm geworden war, was er tat, war seine Peiniger zu finden, zu foltern und zu töten. Es tat gut diese leiden zu sehen und am liebsten hätte Cian noch mehr gemacht. So viel mehr...aber das verschwieg er. Nach dem seine Rache erledigt war, zog Cian mit seiner Schöpferin weiter. Diese begann ihn zu lehren wie man las, rechnete und sich als Vampir tarnte. Auch die Kunst, Musik und Sprachen kamen nicht zu kurz und langsam aber sicher begann sich aus dem jungem Vampir ein gebildeter Gentleman zu formen, welcher zwar eine sadistische harte Seite hatte, dennoch jedoch wusste wie man Manieren zeigte und worauf es ankam im Leben.
Mit seiner Schöpferin zog er schließlich in die Burg in Rumänien und lebte dort mit dieser inmitten den rumänischen Zirkels. Er fand dort auch einen besten Freund. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte Cian sehr viel von der Welt gesehen und so vergingen ganze Abende und Nächte wo die beiden nur ihre Erinnerungen austauschten. Das aber schien seinem besten Freund irgendwann nicht mehr zu genügen. Er schien sich zu verändern. Noch konnte der Schotte nicht erkennen was es war bis sein bester Freund den Tod suchte und auch fand.
Wieder stand er alleine da, auch wenn es natürlich noch die anderen Mitglieder gab, war es einfach nicht dasselbe. Um nicht ganz allein zu sein verwandelte er sich einen Diener und wohnte ab da an mit diesem in der Burg des Zirkels. Man kann sogar sagen das dieser Diener so etwas wie sein zweiter bester Freund wurde. Ab und an holten sich die beiden sogar menschlichen Besuch auf die Burg welchen Cian eingehend studierte. Er mochte die Menschen. Sehr gerne sogar. Auch wenn er die Menschen nach kurzer Zeit schon austrank und die Leichen entsorgte. Schließlich kannte er die Gesetze. Er errichtete in Rumänien sogar zwei Schulen für die ärmeren Kinder. Die anderen Vampire aus seinem Zirkel konnten nicht verstehen warum Cian so menschenfreundlich war. In ihren Augen waren die Menschen einfach nur Blutbeutel. Austauschbar. Sie schienen zu vergessen das sie einst Menschen gewesen waren. Cian aber nicht. Aber selbst er begann die Menschen eines Tages zu hassen...durch einen von ihm gemachten Fehler.
Doch dann machte auch er einen Fehler. Er verliebte sich. In eine Frau die aus einer Familie aus Gestaltwandlern stammte. Langsam kamen sich die beiden sogar näher und für diese versuchte er sogar einen Weg zurück in die Sterblichkeit zu finden. Doch natürlich blieb es erfolglos. Schließlich gab es keinen Weg zurück. Aber das junge Paar hatte die Rechnung ohne ihre Familie gemacht. Diese zwangen die junge Frau über Nacht zu verschwinden und jeglichen Kontakt abzubrechen. Schließlich handelte es sich hierbei um ein kaltes Wesen und somit um den Feind. Ganz gleich, ob die junge Frau nun ein Mensch war und in zwei Städten weiter studierte oder nicht.
Das ganze ist nun neunzig Jahre her und Cian hat es mittlerweile sehr gut verkraftet, da es sich zu seinem Glück nur um eine kleine Liebelei statt um die Gefährtin gehandelt hatte. Nach einigem hin und her pendeln blieb er sogar in Rumänien und möchte hier für einige Zeit leben und das Leben genießen. Seinem Zirkel treu sein. Gesellige Abende besuchen. Einfach er selbst sein. Durch was er erlebt hatte, wandelte er sich. Er ist mit Vorsicht zu genießen und schreckt vor nichts zurück.
■ Onlineverhalten: Wenn ich da bin
■ Schreibstil: 3. Person
[Romanstil] Roman&Chatstyle
■ Bevorzugtes Play: Privatchat, Short