This is me!
■ Name: Velasco Tejero
■ Alter: 24 Jahre
■ Wesen: Vampir
■ Zugehörigkeit: Volturi
■ Gabe: Keine vorhanden
■ Daniel Illescas
■ Ein leiser Schrei erklang, als Velasco Tejero in Palma das Licht der Welt erblickte. Er war allerdings kein gewöhnlicher Junge. Denn er wurde im Convent de Santa Clara geboren. Einem Kloster, in welchem die dort lebenden Nonnen selbst gemachte Produkte verkauften. Wie genau seine Mutter schwanger werden konnte? Keiner wusste es. Man vermutete eine Liebesaffäre mit einem der Mönche, des nahe gelegenen Klosters, da seine Mutter viel Zeit mit diesem verbracht hatte um die Lehren der Kräuterkunde zu studieren.
So kam es, das der kleine Junge im Convent de Santa Clara aufwuchs. Weggeben kam weder für seine Mutter noch für die anderen Nonnen infrage. Auch wenn diese die Tat seiner Mutter auf das schärfste verurteilten, war es dennoch eine Sünde eine hilflose Seele wegzuschicken und so durfte Velasco bleiben. Den Namen suchten im übrigen alle aus. Da dieser Vorname 'die Krähe' bedeutete, fand man, das diese Bedeutung ganz gut zu solch einem eher ungewöhnlichem Kind passen würde. Unterrichtet wurde der Junge im Convent de Santa Clara von seiner eigenen Mutter. Jährlich musste er an einer externen Stelle dann Prüfungen ablegen, die seinen Wissenstand überprüften.
Zu Anfang interessierte sich Velasco auch nicht wirklich für die Religion seines Zuhauses. Für ihn war es wichtiger seine Regeln auszutesten und auszureizen. Erfahrungen zu sammeln. Durch die Kindheit zu manövrieren und dabei auch optimalerweise immer wieder ein Stückchen über sich selbst hinaus zu wachsen. Warum er dort wohnte, hatte er nie infrage gestellt. Erst als ihn die Kinder des Dorfes eines Tages darauf ansprachen, fiel der Groschen und wütend stellte er seine Mutter zu Rede. Diese aber weigerte sich ihm etwas zu erzählen. Er solle doch zufrieden sein, wie es war. Velasco aber wollte Antworten. So sehr, das der nun junge Mann zu dem benachbarten Kloster aufbrach und dort nach seinem Vater suchte. Er fand diesen auch dort und war entsetzt, als er diesen betrunkenen Mönch sah. Das sollte sein Vater sein? Schockiert ging er zurück und behielt sein neu gefundenes Wissen für sich.
In Absprache mit seiner Mutter bemühte er sich um Aufnahme im Kloster seines Vaters. Denn durch die Prägung seiner Kindheit war für ihn eigentlich klar, das er Mönch werden wollte. Hatte er doch mittlerweile zu Gott gefunden und war fest entschlossen dessen Lehren eisern zu befolgen. Allerdings wrang ihm seine Mutter ein Versprechen ab. Er sollte sich mindestens ein Jahr eine Auszeit nehmen und die Welt bereisen. Dafür hatte sie extra gespart.
Zähneknirschend stimmte Velasco nach einer Woche zu und begab sich schon bald in Richtung Aufbruch. Mit dem gesparten Geld in der Tasche, einem Kochtopf, der Bibel und natürlich einem Schlafsack. Mehr brauchte der Spanier nicht. Er hatte noch nie groß an materiellen Dingen gehangen und gab sich auch mit kleinen Dingen zufrieden. Auf seiner Reise begann er auch zu arbeiten und sich etwas dazu zu verdienen, ehe er dann auch wieder weiter reiste. Ein Hotel besuchte er in der ganzen Zeit nicht. Ein Bad fand man immer irgendwo und der Schlafsack genügte als Stätte zum schlafen. So ist er nun in Amerika gestrandet.
■ Onlineverhalten: Immer wieder da, gehöre zum Team
■ Schreibstil: 3. Person, Roman&Chatstyle
■ Bevorzugtes Play: Open Chat, Privatchat, Short/Freeplay, Chatplay